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Biotopverbund Melle
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Biotopverbund Melle

Ein offenes Gemeinschaftsprojekt vieler Meller Bürgerinnen und Bürger

Berichterstattung auf http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de

Berichterstattung auf http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de

30. Mai 2022

Aus zeitlichen Gründen findet die Berichterstattung über die Neubiotope + Biotoppflege auf http://umweltschutz-und-lebenshilfe.de statt.

Gelesen von: 60
Biotopvernetzung in Melle (sind wir Vorreiter in Niedersachsen?)

Biotopvernetzung in Melle (sind wir Vorreiter in Niedersachsen?)

6. April 2022
Heute Blühwiese Nummer 230 in Melle-Buer angelegt (Straße: Sunderbrook). 😀🐝🐛🦋🐌🐞
Danke an die Katholische Jugendhilfe Don Bosco
 
Und: Umweltminister Lies weist auf wichtige Funktion der Biotopvernetzung hin. Wir hätten da schon mal etwas, das man in Niedersachsen präsentieren kann…🥳🥳😉
 
Hat Spaß gemacht heute. Gemeinsam mit einem Träger der Jugendhilfe und etlichen Aktiven die nächste Blühwiese in Melle-Buer geschaffen.Auf der Karte sieht man: Die Vernetzung wächst und wächst…
 
Die Jugendhilfe hat hier schon ein kleines Paradies geschaffen. Eine Benjeshecke, Totholz, viele Rückzugsorte für viele Arten, und jetzt auch eine Blühwiese. Eigentlich lasse ich Kinder niemals an die Fräse ran, aber heute war der Betreuungsschlüssel ganz gut. Leuchtende Augen, als einige Kids sich an dem Gerät versuchen konnten. In 12 Wochen blüht es hier in allen Farben.
 
Der Niedersächsische Umweltminister Lies hat heute noch einmal vehement auf die Bedeutung einer Biotopvernetzung, auch für den Klimaschutz, hingewiesen.
 
Eine Biotopvernetzung hat 2 sehr starke Wirkpunkte: Sie ermöglicht einen genetischen Austausch von bedrohten Arten, der maßgeblich für eine Verbreitung ist. Kein großer Genpool = Inseleffekte, Verarmung, Gefahr gegenüber von Krankheitserregern. Schon Charles Darwin hat damals darüber doziert.
 
Der zweite Wirkungspunkt (seit Anfang März vom Weltklimarat IPCC veröffentlicht): Gesunde Ökosysteme sind maßgeblich für einen Klimaschutz. Der Klimawandel hat begonnen, das Gesicht der Ökosysteme auf der ganzen Welt zu verändern und zwar schneller, als es Ökologen vorausgesagt haben: Ganze Wälder sterben aufgrund von Dürren, Bränden oder Insektenbefall ab. Erst jetzt, da erste Ökosysteme kippen, erkennt man, was man an ihnen hat. Ohne die Natur, so die Botschaft des Weltklimaberichts, können wir es nicht mehr schaffen, den Klimawandel in den Griff zu kriegen. Ökosysteme speichern riesige Mengen an CO2 – in den Ozeanen, im Boden und der Vegetation. Diese Fähigkeit nimmt allerdings im Zuge des Klimawandels mancherorts schon ab.
Ohne widerstandsfähige Ökosysteme dürfte es schwerfallen, uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen.
Selbst in Städten lässt sich der Natur helfen, damit sie uns hilft: Parks, Stadtbäume, begrünte Dächer und Fassaden sowie innerstädtische Naturschutzinseln und Feuchtgebiete schützen vor Überschwemmungen, indem sie Wasser aufsaugen, und schaffen ein kühleres Mikroklima.
Und das kann in Städten, die sich im Vergleich zu ihrem Umland unverhältnismäßig stark aufheizen, Tausende Menschenleben retten.
 
Ja, und vorgestern ist Teil 3 des Weltklimaberichtes erschienen. Die Wissenschaftler*innen (Arbeitsgruppe 3) sagen klar und deutlich: Noch maximal 7-10 Jahre haben wir für eine Trendwende.
So langsam fängt es an: Der Arsch geht auf (nicht mehr vorhandenes) Grundeis. Wer jetzt nicht handelt, der wird es vermutlich nie tun. Biotopvernetzung? Schon mal irgendwo gehört…
Wir haben da mal etwas vorbereitet. Siehe z.B. das Projekt „Meller Biotopverbund“
 
https://biotopverbund-melle.de/
https://biotopverbund-melle.de/mitmachen/
https://biotopverbund-melle.de/kataster/
 
Oder den stetig anwachsenden Blühwiesenkorridor im südlichen Landkreis (siehe Bilder), oder auch hier:
http://insektenrettung.de/karte/oltest/dist/pollenversorgung2.html?mlat=929867&mlon=6835712&zoom=12
Tja, und wir möchten unsere Klima- und Artenschutzarbeiten gerne fortsetzen.
 
Das geht aber nur durch Geld für Saatgut, Setzlinge, Sprit, Schutzäune, Steine, Ton, Lehm & Co.
Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können: Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).
 
1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“: https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
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Nächste Trockensteinmauer entsteht

Nächste Trockensteinmauer entsteht

5. April 2022
Die nächste Trockensteinmauer ist in Vorbereitung (Melle, Gelbe Riede/Lerchenweg) 😊 #
 
12 Tonnen Bruchsteine sind heute früh geliefert worden. Danke für die millimetergenaue Arbeit 🙂 Auf der Fläche befindet sich bereits ein Blühstreifen, eine Vogelschutzhecke und eine Streuobstwiese.
 
Die Wiese wurde letztes Jahr gemäht und ausgemagert, die Obstbäume wurden im Februar beschnitten. Es kann also losgehen. Und wie man sieht: Viele Bäume und Heckensetzlinge treiben aus…Hier entsteht eines der wunderbaren Multiplex-Biotope.
 
Und auch hier spielt Vernetzung eine wichtige Rolle. In 350 Meter Entfernung befindet sich eine Fläche der Firma „Thomas Philipps“. Hier wurde letztes Jahr eine Trockensteinmauer errichtet, eine Totholzhecke ist vorhanden und eine tolle Blühwiese, basierend auf der „Osnabrücker Mischung“. Durch die räumliche Verdichtung gezielt angelegter Naturschutzstrukturen können wir Teile der Artenvielfalt zurück holen.
 
Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit): Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).
 
1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“: https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
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Ausbau eines Feuchtbiotopes

Ausbau eines Feuchtbiotopes

4. April 2022
Heute war Mega-Rödeltag für die Artenvielfalt (Teil 1 von 4)
Jetzt zeigen wir dem Artensterben mal gemeinsam, was wir so drauf haben! 👊👊✊✊👏🤝👍😃
Die Vielfalt holen wir zurück!
 
Teil 1, Heute früh:
Klimaerwärmung und Artensterben gehen „Hand in Hand“…
Umso wichtiger ist es, beide Herausforderungen (möglichst) gleichzeitig anzugehen…
Die Arbeit ist nicht nur gut fürs Gemüt, sondern zudem noch gut und gesund fürs Herz-Kreislauf-System…
 
Heute weiter an einem Feuchtbiotop gearbeitet (dieses Mal mit Teichfolie, damit es absolut sicher ist, dass auch im Sommer noch genügend
Wasser zum Überleben vieler Arten vorhanden ist)…
In den Dürrejahren 2018/2019 gab es weit und breit nichts zu trinken für die Wildtiere, die Rehe sind damals zum Gnadenhof gekommen, um an den Hühnertränken zu trinken (kein Witz!).
 
Es gibt mittlerweile eine Fülle von Beispielen, wie sich die Klimaerwärmung katastrophal auf die Artenvielfalt auswirkt.
Australien ist dabei leider „weit vorne“. Nachdem bei den Buschbränden 2019 und 2020 eine siebenstellige Anzahl Hektar Land verwüstet wurde)etwa 3 Milliarden Tiere (!) wurden geschädigt oder getötet,
traf es den Kontinent im Februar und März mit einer fürchterlichen Überschwemmung.
 
Im Spiegel steht:
„https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/australien-ueberschwemmungen-gefaehrden-zunehmend-die-tierwelt-a-ffa9f962-89ff-4667-866a-b9e4989902b0„:
 
„Die Zeitung »Sydney Morning Herald« schrieb von »ins Meer geschwemmten Süßwasserschildkröten, durchnässten Wombats, Ameisenigeln, Vögeln und Nasenbeutlern, verhungerten Schlangen, verlassenen Känguru-Jungen und Tausenden toter Nutztiere“
 
Auch dieses Interview ist lesenswert:
https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/dirk-steffens-ohne-artenvielfalt-kein-leben?fbclid=IwAR2fiBoq7urG7PTbkNL3u5X7pwT6hmWsjPaDhanXqiMzoClaPQNBTi5Ln7Q
 
Umso wichtiger ist es, bereits jetzt Strukturen zu schaffen, die den Auswirkungen der Klimaerwärmung hierzulande trotzen.
Ein Feuchtbiotop z.B. sorgt für ein kühlendes Mikroklima. Wenn es mit Ton + Lehm ergänzt wird, dann bietet es Baumaterialien
für verschiedene Vogelarten, Trinkmöglichkeiten für Insekten, und natürlich vieles andere, was da kreucht und fleucht.
Natürlich auch: Lebensraum für Libellen, Fische, Amphibien & Co. und viele blühende Pflanzen, die gleichzeitig z.B. das Wasser reinigen, ihm Sauerstoff zuführen und die Insektenwelt versorgen.
Und selbstverständlich können hier auch Rehe und Igel ihre dringend benötigte Flüssigkeit aufnehmen.
 
Heute ging es weiter… Geschippt und geschippt und geschippt (Standort: Am Wulberg).
 
Die zahme Kanadagans „Trude“ vom Gnadenhof leistete mir Gesellschaft. Sie gehört zu den Gänsen die fliegen können, aber nach kurzer Zeit zurück kehren.
Oft dreht sie einige Runden in der Luft (mehrere hundert Meter) und landet dann vergnügt neben mir und berichtet schnatternd, was
es Neues aus der Nachbarschaft gibt.
Das Feuchtbiotop ist an der tiefsten Stelle etwa einen Meter tief und wird mit Lehm und Ton zusätzlich abgedichtet. Damit die Verdunstung nicht zu stark ist werden zudem schattenspendende Weiden am Rand gepflanzt.
„Trude“ hat es schon mehrfach getestet und meinte, es würde seinen Zweck erfüllen :-). Sie würde sich zudem schon sehr auf den warmen Sommer freuen, hier könne sie ja nun endlich in kühle Wasserschichten tauchen…
 
Die Biotopausprägung auf diesem Areal ist mittlerweile schon beeindruckend.
Streuobstwiesen, Blühwiesen, Tierbeweidung, Vogelschutzhecken, jetzt auch ein Feuchtbiotop…
Siehe dazu die Abbildung aus dem „Meller Biotopverbund“
(https://biotopverbund-melle.de)..
https://biotopverbund-melle.de/kataster/
 
Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können:
Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit):
Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).
 
1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“:
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“
https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
 
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
 
Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
 
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Blühwiese 228 (Melle Gerden)

Blühwiese 228 (Melle Gerden)

2. April 2022
2 Wochen Urlaub, schon am Vormittag blau 😎🦋🐌🐞🎭🤹🥁🎷
 
Heute: Blühwiese 228 (in Melle Gerden) Los gehts! Der April ist der Monat, in dem der Terminkalender hier aus allen Nähten platzt.
2 Wochen Urlaub, damit das Projekt „500 AKA“ wieder ordentlich Fahrt aufnimmt…
Das Ziel: Jeden Tag ein Biotop nach vorne bringen.
Danke an einen Spender. Das hat es ermöglicht, einen weiteren Arbeitsoverall zu erwerben (in blau). Heute mit Stolz getragen 🙂 Vormittags um 10.30: Völlig blau…
 
Seit 6 Jahren funktioniert unser Konzept irgendwie ganz passabel. Die tolle Fräse (Mirocolo blu, das blaue Wunder), mit Sicherheit die beste Anschaffung ever, konnten wir dank einer Unterstützung der Firma „Thomas Philipps GmbH & Co. KG“ im letzten Jahr erwerben.
Jede Menge Blühwiesensaatgut in diesem Jahr dank der Unterstützung der Berufsakademie Melle. Sehr nette und umweltbewusste Menschen haben in der Nähe der „Gerdener Straße/Poggenburg“ eine Fläche bereit gestellt. Danke dafür 🙂
 
Wir steuern Fördergelder, Zeit und Arbeitseinsatz dazu. Und schon ist es soweit: Weitere 400 m² Blühwiese wurden heute geschaffen! Regionale Mischungen (Blühende Landschaft Nord, Osnabrücker Mischung, Schmetterlintgs- und Wildbienensaum).
Etliche bedrohte Arten werden profitieren. Sehr schön ist: Hier besteht bereits eine Streuobstwiese, und in 450 Meter Entfernung wächst eine weitere heran, bald auch ein Blühstreifen, bereits jetzt eine Vogelschutzhecke, eine Trockensteinmauer besteht…
 
Genau diese Vernetzung ist so dermassen wichtig! Es mehren sich in der Literatur erschreckende Studien über Verinselungseffekte von Insekten… Diese leben teilweise nur noch in winzigen Habitaten, abgeschnitten von Vermehrungspotenzialen.
 
Wie schrecklich muss es sein, auf einer kleinen „Insel“ mit nur wenigen Artgenossen leben zu können, zu wissen, dass bald die genetische Auslöschung droht (man stelle sich das mal mit „unseren“ Artgenossen vor, was ein Albtraum….Haste nicht nur die Idioten auf der Insel, sondern musst Dich auch noch mit den Idioten vermehren, sonst stirbt Deine Art aus…Gott! Was für ein schreckliches Schicksal… Idioten unter sich!).
 
Der Schwarzgefleckte oder Quendel-Ameisenbläuling ist ein solcher Fall, viele Laufkäferarten oder Heuschrecken gehören dazu.
Sie sind auch noch abhängig vom Handeln der Menschen, denen diese Kleinflächen (manchmal nur wenige Tausend m² groß) gehören. Handeln diese Menschen nicht (z.B. keine schonende Mahd, keine Tierbeweidung), dann versinken diese Inseln im Nirgendwo – und mit ihnen die bedrohten Arten. Aus und vorbei, das wars!
 
Umso wichtiger ist gemeinsames Handeln, und die Schaffung von Biotop-Vernetzungen, damit z.B. durch eine Windverdriftung Individuen auf eine weitere Insel „gespült“ werden…. Der „Meller Biotopverbund“ z.B. soll ein solches Netz ermöglichen.
Siehe z.B. https://biotopverbund-melle.de/kataster/
 
Damit wir auch in Zukunft weitere Projekte gestalten können: Bitte stimmt für unsere Projekte ab (kostet kein Geld, lediglich 30 Sekunden Zeit): Man kann zweimal abstimmen („Fan werden“).
 
1. Projekt „Die Klimaerwärmung kann sich warm anziehen“: https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
2. Projekt „500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück“ https://www.mission-miteinander.de/projekte/500-menschen-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.
 
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/ Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
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Blühwiese 227 (Melle-Oldendorf)

Blühwiese 227 (Melle-Oldendorf)

26. März 2022
Heute Blühwiese Nummer 227 geschaffen.
Gnadenhofstandort Kreimerhof in Melle-Oldendorf entwickelt sich zum absoluten Artenvielfalts-Hotspot 😍🦋🐞🐜🌴🌳💦💧💦
Der Standort am Kreimerhof in Melle-Oldendorf wurde etwas umstrukturiert.
 
Eine Streuobstwiese wurde letzten Herbst geschaffen, eine kleine Vogelschutzhecke angelegt und vor allen Dingen, basierend auf der Spende der IGS Melle, viele viele Bäume gepflanzt, um auf Teilen der Fläche den Tieren Schatten zu spenden und CO2 zu binden. Die beiden Feuchtbiotope sind seit jeher hoch frequentiert (eine Fasanenfamilie beispielsweise ist dort morgendlicher Gast und holt sich scheinbar dort die benötigte Flüssigkeit für den Tag) und 2018 wurde auf dem Gelände die erste Blühwiese geschaffen. Heute ein schönes Tagpfauenauge auf der Fläche gesehen, ein „Generalist“ unter den Insekten. Heißt: Er kann von fast allen Blüten Nahrung beziehen (und dennoch reduzieren sich auch die Generalisten (der Kohlweißling z.B. gehört auch dazu) ganz massiv:
 
https://www.sueddeutsche.de/wissen/insektensterben-bienensterben-insekten-weltweite-studie-1.4325129). Die „Spezialisten“ unter den Insekten haben es noch weitaus schwerer. Ihr Fortbestehen ist abhängig von einer Pflanzenart (oder Pflanzengattung). Also heute dort 120 m² Blühwiese angelegt, mit den Mischungen „Blühende Landschaft Nord“ (enthält auch diverse Kultursorten), „Schmetterlings und Wildbienensaum“ (90 Arten) und „Osnabrücker Mischung“.
 
Viel Blühendes für „Spezialisten“ ist dabei… Die ersten Obstbäume treiben aus, die Tiere sind jut druff, etliche Insekten lieben zudem Pony „Lukes“ Pferdeäppel.
 
Hier ist das Artensterben weit weit weg. Seit 7 Jahren engagieren wir uns nunmehr für die Artenvielfalt in Melle und im Osnabrücker Land. Damit das auch im 8. Jahr möglich ist und weitere Setzlinge, Pflanzen & Co. kaufen können, stimmt bitte hier für uns ab:
 
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
Dass durch die Krise und die massiv steigenden Lebenshaltungskosten die Spenden zurückgehen ist völlig und komplett nachvollziehbar. Umweltschutz (und damit auch der Klimaschutz) ist leider scheinbar etwas, was man sich „leisten können muss“. Die Quittung dafür wird – für uns alle – jedoch mit Sicherheit folgen. Und sie wird drastisch ausfallen. Wenn Ihr unter diesem Link für uns abstimmt:
 
https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen …zund wir etwas 1500 Stimmen erreichen, dann übernimmt eine Versicherung (R+V-Versicherung) die Materialkosten für das nächste Projekt. Danke 🙂 https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
 
Wir brauchen etwa 1500 Stimmen (ca.) bis Ende Mai. Dann kann es weitergehen. 10% haben wir schon… 🙂
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück Gemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional. https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
 
Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz
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Blühwiese in Melle-Neuenkirchen gemäht

Blühwiese in Melle-Neuenkirchen gemäht

26. März 2022

Die nächste Blühwiese gemäht und für die Saison 2022 vorbereitet.In Melle-Neuenkirchen am Kindergarten „Waldwichtel“. Damit ist Herbst-/Wintermahd-Saison abgeschlossen. 😊😎🐝🐛🦋🐌🐞


Beim Kindergarten an der Straße „Zum Hainteich“ heute den Großteil der Blühwiese gemäht und für die Saison vorbereitet. Die lütten Zwerge sollen ja auch mal einige Schmetterlinge zu Gesicht bekommen.
Allerdings: Im letzten Jahr hat es hier nicht soooo dolle geblüht.Bei der Inspizierung der Fläche heute gesehen, dass auch nicht fürchterlich viele mehrjährige Keime zum Vorschein kommen. Hmmmh…..Vermutlich liegt es an den vielen Eichen am Waldrand. Deren Blätter sind sehr sauer, auf saurem Boden gedeihen viele Wildblumen nicht besonders gut.Dennoch werden hier verschiedene Farbtupfer für große Freude sorgen.


Passend zum Abschluss der Mahd-Saison ist der Balkenmäher kaputt gegangen, auf den letzten Metern sozusagen.Der Fixierungs-Stahlring für die Mäh-Messer schoss irgendwann mit einem lauten Sausen an meinem linken Ohr vorbei…Naja, das passiert jede Saison ein bis zwei Mal, lässt sich nicht ändern…Als alter Blühwiesenhaudegen nimmt man das irgendwann mit ziemlicher Gelassenheit.
Trotzdem sehr sehr viel Schnittgut aus der Fläche rausgezogen und das Areal somit weiter ausgemagert. Das dürfte reichen.
Tja, und einige Spatzen pfiffen es von den Dächern, dass wohl ab Herbst unsere Arbeit für den Klima- und Artenschutz zu Ende geht…Bis dahin haben wir noch genügend Geld für Materialien für Blühwiesen, Feuchtbiotope, Trockensteinmauern und Co.Und anschließend? „Geht wohl das Licht bei Euch aus, was?“, pfeiffen die Spatzen…
„Was wisst Ihr schon vom Licht ausgehen! Ausserdem: Was gibts da zu pfeiffen? Ihr seid doch am meisten vom Natur- und Klimaschutz abhängig! Stimmt lieber für uns ab, damit das Licht auch weiterhin anbleibt!“


Wo denn? Hier:https://www.mission-miteinander.de/projekte/die-klimaerwaermung-kann-sich-warm-anziehen
Wir brauchen etwa 1500 Stimmen (ca.) bis Ende Mai. Dann kann es weitergehen. 10% haben wir schon… 🙂
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis OsnabrückGemeinsam den Planeten retten. Wir alle. Lokal und regional.https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
Spenden: https://www.betterplace.org/de/projects/75774-landkreis-osnabrueck-500-menschen-im-einsatz-fuer-klima-und-artenschutz

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Weitere Blühwiese vorbeitet

Weitere Blühwiese vorbeitet

20. März 2022
Heute vormittag mit dem lieben Herrn Schiermeyer (vermutlich der Mensch aus dem Landkreis OS mit dem grössten Wissen
über heimische Schmetterlinge) eine weitere Blühwiese für das Jahr vorbereitet. 🙂🦋🦋🦋🦋🐛🐝
 
Im letzten Herbst hatten wir hier gemäht und das Mahdgut zu „Winterschaf-Linien“ zusammengeharkt.
Heute nun die vorsichtig die Linien entfernt (schlief aber niemand mehr drunter), damit der Wiese weitere Nährstoffe entzogen werden.
Ein Teil ist auf dem Hänger gelandet und wurde anschließend in eine Vogelschutz-Totholzhecke eingearbeitet.
Einige Rotkehlchen und ein paar Zaunkönige meldeten sofort Wohnraum-Interesse an.
 
Ganz interessant für Blühwiesenpfleger: Trägt man die Stängelhaufen, die über den Winter vielleicht euinigen Tieren ein warmes Nest bieten konnten,
im Frühjahr ab, so wird sich auf diesen Linien eine überdurchschnittlich große Artenvielfalt entwickeln.
Jede Menge Saatgut ist über den Winter zum Boden durchgedrungen und wird nun auskeimen. Der Effekt ist teilweise sogar überwältigend!
 
Der Rest des Blühwiesen-Mahdgutes wurde zu grossen Haufen aufgeschichtet und wird im Rahmen eines Osterfeuers verbrannt.
Insgesamt wird die Fläche (mit Ausnahme der Feuerstellen) somit deutlich ärmer an Nährstoffen, was sich auf die Artenvielfalt positiv auswirken wird.
 
Die Fläche ist nummehr im 3. Jahr in Bearbeitung. Langsam aber sicher werden erste Erfolge sichtbar werden. Niemals aufgeben!
 
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Weitere 6700 m² für die Artenvielfalt vorbereitet

Weitere 6700 m² für die Artenvielfalt vorbereitet

4. März 2022
Eine weitere Fläche ist endlich frühlingsfertig für die Artenvielfalt.
6700 m², inklusive Streuobstwiese, sind nach einigen Wochen Arbeit nun abgeschlossen. 😊🙂🌼🌻🌞🌺🌸
Und: Weitere hochgradig bedrohte Arten ausgesät.
 
Die Fläche hinter dem „Assmann“-Parkplatz ist endlich final vorbereitet. Die Ausmagerung konnte
heute (im 6. Jahr in Folge) abgeschlossen werden. Einige Stängelstreifen bleiben dauerhaft stehen und werden nie gemäht (erst nach etwa 2 Jahren sind viele Stängel porös genug,
damit Stängelbrüter ihre Eier dort ablegen), weitere Streifen werden erst Mitte April gemäht (an der Aussenhaut der Stängel befinden sich aktuell noch etliche Insekten in Winterruhe).
Die Streuobstwiese und die dieses Jahr im 6. Jahr blühende Blühwiese sind pikobello bearbeitet und warten nun auf steigende Temperaturen.
 
Interessant übrigens: Im 4. Jahr der Ausmagerung (also 2020) haben sich hier etliche „Wilde Karden“ angesiedelt (siehe Foto). Vielleicht durch Windflug oder Tiere…
Erdhummeln und Schwebfliegen freuen sich sehr darüber! Dr Bestand hat sich letztes Jahr hervorragend ausgedehnt.
Die Blätter der Wilden Karde sind am Stil zusammengewachsen und bilden so etwas ähnliches wie einen Becher. Hier sammelt sich das Regenwasser und ist
für viele Insekten eine hilfreiche Wasserquelle.
 
Auf einigen Bereichen der genannten Fläche wurden mittlerweile so viele Nährstoffe rausgezogen, dass auch hier dieses Jahr
der Versuch der Ansiedlung hochgradig bedrohter Arten umgesetzt wird.
In diesem Jahr (siehe Bild 1) das Saatgut des Tausengüldenkrautes (der feine rötliche Staub), Arnika (links mitte), Silberdistel (rechts mitte)
und 2 Varianten des Adonisröschens (links unten, rechts oben). Insgesamt wird auf 5 Flächen (insgesamt 25 Sektoren) dieser Versuch gestartet.
 
Manchmal schmerzt die eigene Ohnmacht für Frieden und Lebensvielfalt in der Welt zu sorgen. Zumindest auf betreuten „Eigenflächen“ soll
jedoch alles dafür gegeben werden.
 
 
500 AKA – 500 Menschen aktiv für Klima- und Artenschutz in Stadt und Landkreis Osnabrück
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Vogelschutzhecke geschaffen

Vogelschutzhecke geschaffen

26. Februar 2022
Eine weitere wertvolle Vogelschutzhecke ist geschaffen 🙂 ☺️🦋🐛🐝🦇🐣🐣🐞
Gemeinsam mit den Meller GRÜNEN heute Vormittag einen Schutzzaun gezogen, damit die Hecke nicht nicht Rehen angeknabbert wird.
An der Bad Essener Straße werden viele viele Wildgehölze Pollen und Nektar, Beerenfrüchte und Schutzraum anbieten.
Ein sehr schöner Beitrag für den Klimaschutz und eine hohe Biologische Vielfalt.
 
Und der „Meller Biotopverbund“ wird dichter und dichter.
https://biotopverbund-melle.de/kataster/
https://biotopverbund-melle.de
 
Danke an George Trenkler und Felizitas für die Organisation des Ganzen und den leckeren Glühpunsch.
Danke an die fleissigen Menschen, die heute dabei waren, das hat viel Spaß gemacht.
 
Ein Teil der Materialien wurde aus 500 AKA-Mitteln bezuschusst.
 
https://500-aktiv-fuer-klima-und-artenschutz.de/
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